Volles Haus im Württembergischen Kunstverein

Pressemitteilung vom 24.06.2024

„Worte statt Waffen“ – Über 100 Teilnehmende diskutierten mit Jan van Aken.

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine, das Massaker der Hamas am 7. Oktober und danach das Massaker der Israelischen Armee in Gaza: Das Grauen des Krieges kommt immer näher und geht uns allen unter die Haut. Immer stärker militarisiert sich das Denken und die Sprache in Deutschland. Doch wie steht es um die Chance auf Frieden?

Wir wollten der Frage nachgehen, welche friedlichen Möglichkeiten es gibt, um Krieg zu beenden und Sicherheit für alle zu schaffen. Was können wir aus früheren Konflikten und Kriegen lernen, welchen Dynamiken und Werkzeuge sind notwendig, damit verfeindete Akteure miteinander sprechen und friedliche Lösungen möglich werden? Wie kann das Wettrüsten gestoppt und beendet werden? Wie können Desserteure, Kriegsdienstverweiger*innen und Kriegsentzieher*innen besser unterstützen werden?

Mit Jan van Aken wagten wir einen spannenden Blick hinter die Kulissen diplomatischer Friedensfindungsprozessen und sprachen über die Möglichkeiten einer künftigen Friedensordnung in der Welt reden!

Jan van Aken arbeitet zu internationalen Konflikten bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Er ist promovierter Biologe, arbeitete als Gentechnikexperte für Greenpeace und von 2004 bis 2006 als Biowaffeninspekteur für die Vereinten Nationen. Zwischen 2009 und 2017 war er Abgeordneter der Linksfraktion im Bundestag.

Zu seinem Buch geht es hier.

 

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