Dafür stehen wir

Unsere Schwerpunkte

Die Linke macht den Unterschied

Ein besseres Stuttgart ist möglich! Die Linke ist die einzige Partei, die sich ehrlich, transparent und unabhängig von Wahlen dafür einsetzt. Auf der Straße mit vielen ehrenamtlich engagierten Menschen und im Parlament mit unseren Stadträt:innen.

Diese Themen sind uns dabei besonders wichtig:

Atmendes Programm

Anliegen direkt aus der Stadt

Niemand kennt Stuttgart besser als die Menschen, die in den Vierteln leben. Deshalb hören wir als Linke zu und nehmen Anliegen der Menschen auf.

Wohnen und Miete

Damit Stuttgart unser zuhause bleibt

Wir geben oft die Hälfte des Einkommens für das Wohnen aus. Für viele Stuttgarter:innen, besonders für Ein-Eltern-Haushalte, Studierende und ältere Menschen bleibt da oft nur wenig Geld zum Leben übrig.

Stadträtin Johanna Tiarks (Listenplatz 1) weiß als Mutter nur zu gut, wie schwer man in Stuttgart eine bezahlbare Wohnung findet.

Wir stehen an der Seite von Mieter:innen

Wir wehren uns mit Mieter*innen gegen Mieterhöhungen – so zum Beispiel bei der SWSG. Wir unterstützen mit unserem ehrenamtlichen und kostenfreien Mietnoturf (0174-5681049) aber auch bei ganz konkreten Anliegen. Wir haben ebenfalls durchgesetzt, dass die Vergabe von Wohnungen diskriminierungsfrei stattfinden muss.

Unsere Ideen für bezahlbares Wohnen

Mobilität

Bus und Bahn kostenlos, zuverlässig und mit guten Arbeitsbedingungen

Kinder, ältere Personen und Menschen mit Behinderung können sich im Stuttgarter Verkehr kaum frei bewegen. Für alle, die sich kein Deutschlandticket leisten können, steigen die Preise kontinuierlich an. Und Radfahren ist auf vielen Straßen ein echtes Risikospiel.

Stadtrat Luigi Pantisano (Listenplatz 2) stimmte gegen die Erhöhung der Ticketpreise im VVS – im Gegensatz zu den anderen Parteien.

Mobilität darf kein Luxus sein

Wir haben im letzten Jahr 13.000 Unterschriften gesammelt, damit die Ticketpreise in Stuttgart endlich sinken statt zu steigen. Gleichzeitig stehen wir an der Seite der Beschäftigten und unterstützen ihre Forderungen nach mehr Lohn und besseren Arbeitsbedingungen.

Unsere Ideen für klimagerechte Mobilität

Sorgende Stadt

Menschen und ihre Bedürfnisse vor Ort im Fokus

Wir erleben jeden Tag, wie schwierig es ist, die Sorgearbeit, den Beruf und die Freizeit miteinander in Einklang zu bringen. Im Kapitalismus soll Sorgearbeit privat und billig erledigt werden. Gibt es nicht genügend öffentliche Angebote, dann sind es meistens Frauen, die einspringen müssen.

Manja Reinholdt (Listenplatz 3) tauscht sich gerne mit anderen Eltern aus – zum Beispiel auf dem Wochenmarkt in Untertürkheim.

Reichtum umverteilen – für ein lebenswertes Stuttgart

Wir möchten, dass Stuttgart eine gut ausgebaute soziale Infrastruktur bietet. Dafür muss die Kommunalpolitik endlich die alltäglichen Bedürfnisse der Menschen ernst nehmen. Deshalb sind wir auch abseits von Wahlen in den Stadtteilen präsent und hören den Menschen zu. Dazu gehört auch die Unterstützung der Kolleg:innen in den Krankenhäusern, Kitas, bei der Müllabfuhr und der Stadtverwaltung. Ihre Arbeitsbedingungen und Löhne müssen sich verbessern, denn ohne sie läuft nichts.

Unsere Ideen für eine sorgende Stadt

Vielfalt schützen

Die rechte Welle brechen – für ein vielfältiges Miteinander

Leider ist eine über viele Jahre geltende Selbstverständlichkeit immer mehr in Gefahr – auch in unserer Stadt. Rechte Kräfte in Politik und Gesellschaft erklären Geflüchtete, Queere und Menschen mit Migrationsgeschichte zu Sündenböcken ihrer eigenen schlechten Politik.

Aynur Karlikli (Listenplatz 4) liebt es, Freund:innen auf einen leckeren kurdischen Tee einzuladen.

Geflüchtete integrieren, Rassismus bekämpfen

Wir stellen uns dem immer mehr um sich greifenden Rechtsruck entgegen. Rassismus und Diskriminierung von benachteiligten Gruppen hat keinen Platz in Stuttgart. Alle Einwohner:innen sind für uns gleichberechtigte Stuttgarter:innen.

Unsere Ideen für ein solidarisches Miteinander

Diese Themen liegen uns zudem am Herzen

Atmendes Programm der Linken Stuttgart

Wir sind überzeugt: Niemand kennt Stuttgart und seine Probleme besser als die Menschen, die in den Stadtvierteln leben. Statt nur im Rathaus über die Menschen zu sprechen, suchen wir als Linke den direkten Austausch – unabhängig von Wahlen. Deshalb ergänzen wir hier nach und nach Forderungen, die wir aus den vielen Gesprächen mit den Stuttgarter:innen erfahren.

Du hast selbst ein Anliegen? Dann schreibe es uns sehr gerne!

Im Gespräch erzählte uns eine Nachbarin aus Stuttgart-Süd, dass der Fahrradweg auf der Filderstraße beim Marienplatz extrem gefährlich sei. Viele Radfahrer:innen weichen deshalb auf den Gehweg aus, was wiederum zu Problemen mit Fußgänger:innen führt.

Wir waren uns einig: Wenn etwas eingeschränkt werden muss, dann der Autoverkehr. Deshalb teilen wir die Forderung der Nachbarin nach einem gesicherten Radweg auf der Filderstraße und überall in Stuttgart.

Eine Anwohnerin aus der Immenhofer Straße in der Nähe des Marienplatzes berichtete uns, dass der viele LKW-Verkehr eine massive Geräuschkulisse und Gestank mit sich bringe. Und das ist gefährlich, denn Lärm und Abgase können krank machen.

Als Stuttgarter:innen kennen wir und viele andere das Problem nur zu gut und fordern deshalb weitreichende autofreie Zonen in Stuttgart.

Bei einem Haustürgespräch im Stuttgarter Osten erzählte uns eine Nachbarin, dass sie sich entlang des Neckars meist sehr unwohl fühle aufgrund der mangelhaften Beleuchtung. Gerade wenn der Arbeitsweg am Neckar entlang verläuft ist das sehr belastend.

Wir wollen das Anliegen aufgreifen und uns für einen guten Ausgleich zwischen Sicherheit und Lichtverschmutzung einsetzen.

Im Gespräch mit einem Nachbar und einer Nachbarin in Stuttgart-Ost erfuhren wir, dass es in ihrem Viertel immer wieder zu Verschmutzung kommt. Hauptgrund seien vor allem zu wenig öffentliche Mülleimer.

Stuttgart soll eine lebendige, aber auch saubere Stadt sein. Deshalb unterstützen wir den Wunsch nach mehr Möglichkeiten zur Müllentsorgung im Osten!

Ein Bewohner des Stuttgarter Ostens sowie der Student Mathias im Vaihinger Wohnheim Straussäcker 2 wünschen sich für Stuttgart mehr frei zugängliche Sport- und Fitness-Geräte. Diesen Wunsch teilen auch wir, schließlich liegt Fitness voll im Trend – und Sport darf nicht vom Geldbeutel abhängen!

Im Gespräch berichtete uns eine Nchbarin im Stuttgarter Osten, dass sie sich mehr Grünflächen für ihren Stadtbezirk wünscht.

In Anbetracht der immer wärmeren Sommer und des stickigen Kessels können wir das absolut nachvollziehen und teilen das Anliegen der Stuttgarterin.

Wolfgang Adams aus dem Stuttgarter Westen berichtete uns, dass es in seinem Viertel deutlich zu wenig Schattenplätze gibt. Als Beispiel nannte er den neu gestalteten Diakonissenplatz. Dieser ist zwar schön, aber nicht ausreichend vor der Sonne geschützt ist.

Gerade ältere Personen sind im heißen Stuttgarter Sommer von der Hitze betroffen – fehlender Sonnenschutz kann da schnell gefährlich werden. Der Westen hat hier Nachholbedarf.

Deshalb teilen wir das Anliegen des Nachbarn, dass es dringend mehr Schattenplätze im Westen braucht.

Wer neu nach Stuttgart kommt oder sonstige Erledigungen auf Ämtern machen muss, kennt es: Zeitnahe Termine in einem nahegelegenen Bürgerbüro sind meist Mangelware und die Wartezeiten erdrückend lang.

Eine Studentin der Uni Stuttgart erzählte uns, dass gerade auch viele Studierende davon betroffen sind. Das frustriert und macht das Studieren in Stuttgart unnötig beschwerlich.

Die Situation ist für alle unangenehm: Für die Besucher:innen des Bürgerbüros ebenso wie für die Angestellten, die nicht selten am Limit laufen. Als Linke setzen wir uns dafür ein, dass sich die Lage endlich verbessert!

.. diese schöne Formulierung nutzte eine Stuttgarterin am Bismarckplatz im Gespräch mit uns. Dabei ging es ihr konkret um ausreichend KiTa-Plätze für alle Kinder, mehr Grünflächen statt immer mehr Autos und Straßen.

Wir stimmen der Nachabarin vollkommen zu! Deshalb setzen wir uns konsequent für eine Stadt ein, die uns Menschen und unsere Bedürfnisse im Fokus hat, statt der Profitinteressen einiger weniger.

Eine Nachabrin sprach am Bismarckplatz mit uns über ihre Bedenken, dass Stuttgarter Viertel immer mehr gentrifiziert werden. Das meint, dass unter dem Deckmantel der Aufwertung Luxusbauten errichtet werden, die Mieten massiv steigen und sich so viele bisherige Bewohner:innen ihr Viertel nicht mehr leisten können.

Wir teilen die Einschätzung der Nachbarin und setzen uns als Linke als einzige Kraft konsequent dafür ein, dass Stuttgart unser Zuhause bleibt. Schluss mit Luxus- und Prestigeprojekten, stattdessen setzen wir uns für mehr nicht-kommerziellen Freiraum und bezahlbaren Wohnraum ein.

Im Austausch mit zwei Studierenden im Wohnheim Straussi II machten sie uns auf die zu geringe Anzahl an Lernräumen an der Uni aufmerksam. Generell wünschen sie sich mehr offene Orte zum Lernen, Austauschen und Treffen auf dem Campus.

Als Linke teilen wir den Wunsch der Studis nach nicht-kommerziellen Freiräumen in Stuttgart und in Vaihingen. Deshalb stehen wir für solidarische Orte zum gemeinsamen Austausch für viele Menschen – anstatt immer mehr Luxus- und Prestige-Projekte für wenige.

Wer in Stuttgart einen Hausarzt sucht, hat es oftmals mit einer schweren Aufgabe zu tun. Noch schwieriger wird es, wenn der Arzt englischsprachig sein muss. Genau das ist für viele international Studierende eine echte Herausforderung. Im Gespräch mit zwei indischen Studis auf dem Campus Vaihingen erzählten sie uns von der schlechten Versorgungslage.

Als Stadt, die für sich den Anspruch eines attraktiven Wissenschaftsstandortes formuliert, sollte Stuttgart viel öfter mit Studierenden reden als nur über sie!

Im Austausch mit Studierenden im Wohnheim Straussäcker 2 erfuhren wir, dass die Versorgung mit Lebensmitteln mehr als durchwachsen ist. Auf dem Campus selbst gibt es nur einen teueren kleinen Laden mit dem Allernötigsten und begrenzten Öffnungszeiten. Für weitere Besorgungen muss der Bus nach Vaihingen hinein genommen werden.

Gerade am Wochenende, wenn die Mensa zu hat, entstehen so gerne mal nervige Versorgungslücken für die tausenden Studis in den Wohnheimen.

Auch fehlt es vor allem ab Nachmittags und an Wochenenden an einem Imbiss auf dem Campus, um sich beim Lernen oder nach Partys eine Kleinigkeit zu Essen zu holen.

So funktioniert auf jeden Fall keine Stadt der kurzen Wege aus – und schon gar nicht ein moderner Campus!

Die Stuttgarter Kinderversammlung gibt Kindern jedes Jahr zu einem wechselnden Thema die Möglichkeit, ihre Ideen und Wünsche zur Gestaltung der Stadt einzubringen. 2024 ging es rund um die Themen „Natur und Umwelt“ und „Gerechtigkeit“.

Als Linke begrüßen wir die Einbindung der Kinder und wünschen uns, dass es nicht bei bloßer symbolischer Beteiligung bleibt. Zudem teilen wir die Wünsche der Kinder, zum Beispiel nach mehr Grünflächen, Trinkwasser auf Spielplätzen, und kostenlosen Schwimmkursen für alle Kinder.

Kommunale Eckpunkte der Linken Baden-Württemberg zur Kommunalwahl 2024

Als Linke Stuttgart vertreten wir zudem das Wahlprogramm der Linken Baden-Württemberg.